AfD

Weitere Anklage gegen Björn Höcke

Halle – Die Staatsanwaltschaft Halle hat vor der Großen Strafkammer des Landgerichts Halle eine weitere Anklage gegen den Björn Höcke erhoben, wie sie heute mitteilt. Sie legt ihm das Verwenden von Kennzeichen einer ehemaligen nationalsozialistischen Organisation zur Last. Björn Höcke, AfD-Chef in Thüringen und dort Fraktionschef im Landtag, sei hinreichend verdächtig, erneut die verbotene Losung der Sturmabteilung der NSDAP „Alles für Deutschland!“ verwendet zu haben.

Dies sei in Kenntnis des gegen ihn wegen des Verwendens dieser Losung anhängigen Strafverfahrens und im sicheren Wissen um deren Strafbarkeit als Redner bei einer Veranstaltung der Partei in Gera am 12. Deezember 2023 geschehen. Dabei habe er den ersten Teil der Losung – „Alles für“ – selbst ausgesprochen und anschließend das Publikum durch Gesten animierte, den zweiten Teil – „Deutschland“ – zu rufen, so die Staatsanwaltschaft.

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