AfD kann in Sachsen-Anhalt nach Wahl Posten nicht besetzen
Magdeburg – Nach der Kommunalwahl in Sachsen-Anhalt können 162 Sitze nicht besetzt werden, wie die Landeswahlleiterin auf Anfrage der Nachrichtenagentur dpa sagte, davon 120 der AfD. Die Partei hatte bei der Kommunalwahl Anfang Juni mit 28,1 Prozent die meisten Stimmen bekommen.
Solche Situationen entstünden, wenn Parteien mehr Stimmen auf sich vereinten und erzielten als sie aufgrund ihrer Listen annehmen könnten. Auch hätten Einzelbewerber ihre Mandate nicht angenommen, so eine Sprecherin der Landeswahlleiterin gegenüber dpa. Laut Kommunalrecht würden die Sitze bis zum Ablauf der Wahlperiode unbesetzt bleiben.