AfD

Correctiv deckt Pläne Rechter zur Vertreibung von Menschen aus Deutschland auf

Potsdam – Für viel Aufsehen sorgt ein aktueller Bericht von Correctiv, wonach hochrangige AfD-Politiker, Neonazis und finanzstarke Unternehmer im November in einem Hotel bei Potsdam zusammengekommen seien, um die Vertreibung von Millionen von Menschen aus Deutschland zu planen.

Gut zwei Dutzend Menschen sollen dabei gewesen sein. Manche seien Mitglied bei der AfD, ein führender Kopf der Identitären Bewegung sei dabei gewesen Manche seien Burschenschafter, dazu Bürgertum und Mittelstand, Juristen, Politikerinnen, Unternehmer, Ärzte. Auch zwei CDU-Mitglieder hätten teilgenommen, Mitglieder der umstrittenen Werteunion um Hans-Georg Maaßen.

Hans im Glück-Kette trennt sich von Hans-Christian Limmer

Interessant auch, dass besprochen wurde, die AfD könne eine Werbeagentur mitfinanzieren. Das Ziel sei, Einfluss auf die Wahlen zu nehmen, vor allem bei jungen Leuten, so der Bericht: „Die Generation, die das Blatt wenden muss, steht da.“ Die Agentur solle für junge Menschen Plattformen wie TikTok oder YouTube mit Inhalten bespielen, die als normale politische Thesen wahrgenommen werden sollen.

Mittlerweile hat sich die Franchisekette „Hans im Glück“ von Hans-Christian Limmer getrennt. Er soll dem Correctiv-Bericht nach einer der Einladenden gewesen sein: „Wir sind überrascht und bestürzt über die öffentlichen Vorwürfe, einer unserer Mitinhaber habe zu einer Veranstaltung mit eingeladen, bei der Rechtsradikale die Remigration von Millionen Menschen, darunter auch von deutschen Staatsangehörigen, gefordert haben sollen.“

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