Ausschluss für festgenommene AfD-Politiker in Sachsen
Dresden – Die AfD in Sachsen will drei Parteimitglieder wegen ihrer möglichen Verbindung zur mutmaßlichen Terrorgruppe „Sächsische Separatisten“ ausschließen. Wie der Landesverband nach Berichten von Reuters, dpa und MDR mitteilte, hat sich der sächsische Landesvorstand einstimmig dafür ausgesprochen.
Den Beschuldigten Kurt H., Hans-Georg P. und Kevin R. sollen sofort alle Mitgliedsrechte entzogen werden. Die AfD lehne jegliche Form von Gewalt in der politischen Auseinandersetzung ab, sagte Landesvorsitzender Jörg Urban dem Bericht nach. Auch Vorbereitungen auf mögliche Gewalttaten oder Umstürze seien inakzeptabel.
Die Informationen, die zur Festnahme führten, kamen laut Berichten von WDR, NDR und Süddeutscher Zeitung von der US-Bundespolizei FBI.