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AfD Sachsen-Anhalt plant Strafen

Magdeburg – Bei ihrem Parteitag heute in Magdeburg fordert die AfD Sachsen-Anhalt nach einem Bericht des MDR in einem Antrag, Parteimitglieder zu bestrafen, die wegen interner Streitigkeiten vor Gericht ziehen. Damit der Antrag angenommen und in eine geänderte Satzung aufgenommen werden kann, sei eine Zwei-Drittel-Mehrheit notwendig.

In dem Antrag werden bestimmte Verstöße als parteischädigendes Verhalten definiert und können bis zum Parteiausschluss führen, so der MDR weiter. Neben einer Klage vor Gericht könnten das auch der Fraktionsaustritt oder die Kandidatur gegen die eigene Partei sein.

Die Mission sei, alle Direktmandate zu gewinnen, 45 Prozent zu holen und den Ministerpräsidenten zu stellen, sagte der Landesvorsitzende der AfD, Martin Reichardt, zur Eröffnung des Landesparteitages laut dpa.

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